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Der 1946 gegründete Cornelsen Verlag gehört zu den bedeutendsten Anbietern von Bildungsmedien im deutschsprachigen Raum. Anfänglich spezialisierte sich Cornelsen auf in englischer Sprache verfasste Bücher, was wohl ein Zugeständnis an die Ehefrau des Verlagsgründers war, die dank ihres Englisch-Lehrbuchs "Peter Pim and Billy Ball" in die Annalen der Geschichte einging. Anhand dieses Lehrbuchs lernten Generationen von Schulkindern in der BRD Englisch. Heute umfasst das Verlagsprogramm rund 17.000 Titel und wird weitgehend von Lehrern genutzt. Der Fokus liegt auf Schulfächern wie Deutsch, Fremdsprachen und Mathematik sowie auf Medien für die Erwachsenenbildung. Die Bücher des Cornelsen Verlags sind auch bei Erwachsenen beliebt, die sich in Ausbildung befinden oder eine Fremdsprache erlernen möchten.
Eigentlich war Franz Cornelsen Elektroingenieur. Doch 1946 beschloss er gemeinsam mit seiner Frau Hildegard, einen Verlag zu gründen. Die Basis für den Verlag lieferte Cornelsens Überzeugung, wer sich gegenseitig verstünde, könnte auch keinen Krieg gegeneinander führen. Damals stand diese Maxime ganz im Zeichen der Völkerfreundschaft, heute widmet sich der Verlag vor allem Lernenden und Lehrenden. Im Laufe der Jahre baute Cornelsen seinen Verlag aus und verleibte sich namhafte Marken wie Duden Schulbuch und Oldenbourg Schulbuch ein. Nach der Wende übernahm er den ostdeutschen Volk und Wissen Verlag. Der Cornelsen Verlag hat es sich zur Aufgabe gemacht, möglichst individualisierte Lösungen für jede Schulform anzubieten.
Seit 2014 ist der Cornelsen Verlag auch im interaktiven Bereich tätig und bietet neben der Onlineplattform "scook" für Lehrer und Schüler auch das Lernportal "Duden Learnattack" an, das sich an Schülerinnen und Schüler von der 4. Klasse bis zum Abitur richtet. "Duden Learnattack" umfasst Lernvideos, interaktive Übungen und andere Lernhilfen. 2017 präsentierte der Verlag das MBook-Konzept, das für den Geschichtsunterricht entwickelt wurde. Beim MBook handelt es sich um ein browserbasiertes Arbeitsbuch, das den individuellen Bedürfnissen gemäß eingestellt werden kann. Dabei ist das MBook viel mehr als ein Lehrbuch und bietet im Vergleich zu herkömmlichen Büchern für den Geschichtsunterricht erweiterte Arbeits- und Erkenntnismöglichkeiten. Auf der didacta 2018 in Hannover wurde das MBook zum "Schulbuch des Jahres" gekürt.